Okay… Reden wir über die Drohnen da drin.
Blackhawk (happy mit seiner neuen Hand) hatte ein bisschen Ahnung was für Drohnen gerne von MCT in Hochsicherheitsanlagen und in Nullzones genutzt werden und meine Erfahrungen decken sich da mit seinen.
Ich geh hier mal kurz in meinen Nerd Mode:
Der „Klassiker“ ist die MCT Hachiman.
Der „Schrecken der Nullzones.“
Auf einem Halbketten-Chassis ist ein Turm aufgebaut, der stilisiert ist, um wie Torso und Kopf eines Samurai in voller Rüstung zu wirken. Der Kopf enthält die Sensorik und ist extra designed, um wie der Helm eines Samurai mit Gesichtsmaske zu wirken.
Ein „Arm“ des Samurai ist die Geschützhalterung des Turms, an der die Bewaffnung der Drohne angebracht ist.
In Dienst gestellt 2061 war die Hachiman die erste der zentauroiden Kampfdrohnen (so genannt weil ihr Konzept dem Körperbau eines Zentauren entspricht) die vor allem in der Konzernsicherheit wegen ihres „beängstigenden“ Aussehens eingesetzt werden.
Sie ist auch wenn die Technik etwas veraltet ist extrem intelligent und auch unter schwersten Bedingungen zu komplexen Entscheidungen und perfekter Freund-Feind-Erkennung in der Lage.
Sie ist schnell und weicht gut aus.
Ihr Waffen-Loadout kann sehr verschieden ausgelegt sein. In der Regel eine Schusswaffe, eine Stichwaffe und ein Gaswerfer mit Toxinen.
Ein weiterer Klassiker:
Das MCT Gun Turret:
MCT nutzt diese smarten Geschütztürme - oft in einer Pop-Up-Version, die sich normalerweise als harmlose Einrichtung tarnt - um seine Zero Zones zu sichern. Üblicherweise sind sie über den Host der Zero Zone mit dem Sicherheitsrigger der Anlage verbunden, können aber auch programmiert werden und autonom agieren.
Sie verfügen über ein Freund-Feind-Erkennungssystem, das Personen ausmachen kann, und Träger spezieller RFID-Badges oder -Implantate erkennt und nicht angreift.
Die übliche Konfiguration, die MCT seit Jahren nutzt, geht von einer Dreiergruppe dieser Türme aus. Hierbei wird ein offensichtlicher Turm gut erkennbar platziert, mit einem schweren Pflanzkübel oder einer anderen potentiellen Deckung im Schussfeld. Wenn jetzt Eindringlinge meiden, sich hier vor dem Feuer des Turms verstecken zu können, klappen sich die beiden anderen aus, die seitlich versetzt hinter der Deckung platziert sind, und haben freies Schussfeld auf die mit dem offensichtlichen Turm beschäftigten Eindringlinge.
Oft verstecken sie sich in abgesenkten Decken, im Boden oder in Wänden hinter speziellen Paneelen, die abfallen, wenn der Turm aktiv wird und sich ausfährt.
Auch gerne eingesetzt wird die
Mitsuhama Otomo
Das ist quasi MCTs Antwort auf die Dobermann Drohne.
Nebst dem üblichen Standard–Pilotenprogramm ist eine Klarsicht- und eine Zielsuchautosoft für den vom Kunden gewünschten Waffentyp im Lieferumfang enthalten. Ihr Sensorpaket ist gross genug für ein Radarsystem, worauf aber oft zugunsten anderer Sensoren verzichtet wird. Die Akkus reichen für gut sechs Stunden.
Die Waffenhalterung der Otomo ist sehr einfach gehalten. Eine zentrale Montageschiene auf einem Drehgestell sorgt für ein Schussfeld von 360°. Der Antrieb erfolgt über Servomotoren. Zum Einstellen des Neigungswinkels kann die Schiene bis zu einem Winkel von 15° nach oben oder unten geneigt werden. Wenn dies nicht reicht, wird automatisch die ganze Schiene nach vorne geschoben, bis die Achse hinter der Waffe liegt. So erhält die Waffe ein komplettes halbkugelförmiges Schussfeld, steht aber weit vor. Insbesondere bei beengten Verhältnissen ist ungeübten Riggern Vorsicht empfohlen.
Gibt es auf Ketten, Rollen und Füßen. Nur zum Fliegen ist sie zu schwer.