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Sonderbericht zum Wetter
Sturmtief “Zelynda” ist weiter gezogen! New Orleans kann wieder aufatmen.
Zum Wochenstart bleibt es heiter bis wolkig mit nachziehenden Regenschauern. Achtung: mäßiger Wind aus Südosten
könnte weitere Sturmböen auslösen. Die Höchsttemperaturen erreichen 32 Grad.
Am Donnerstag wird es wolkig bis sich die Sonne mittags durchschiebt. Es wird eine sternenklare Nacht, in der die Temperaturen auf angenehme 24 Grad sinken.
Am Wochenende kommt zwischen vielen heranziehenden Wolkenfeldern nur örtlich hier und da der blaue Himmel hervor. Tagsüber liegen die Höchstwerte bei 30 Grad, gegen Abend und in der Nacht erreichen sie nur Werte um ca 20 Grad.
Zum Wochenbeginn scheint die Sonne wieder, während meist dichte Wolkenfelder vorüber ziehen. Es bleibt aber trocken.
Achtung! Der Sturm hat einiges aufgewirbelt. Hoher Pollen-Alarm von Gräsern und Ambrosia! Vom Bayou kommend könnten auch erwachte Gräser aufwirbeln, die sich auf die Psyche emotional verwundbarer Gemüter auswirken könnten, also versucht niemanden zu erschießen!
Sie meinen es nicht so.
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Überraschende Rettung in den Barrens
von Sharon Pickmann
Vor ein paar Tagen wurde die junge Orkfrau Patrica Michaels im örtlichen Krankenhaus anonym eingeliefert. Sie wurde von einem Unbekannten entführt und verschleppt. Wir dürfen nun ein exklusives Interview mit ihr führen und sie zu ihrem grauenhaften Erlebnis befragen.
SP: Guten Tag Miss Michaels! Wie geht es Ihnen nach den ganzen Strapazen?
PM: Es geht mir so weit ganz gut, wird aber noch dauern bis ich mich erholt habe.
SP: Können Sie sich noch erinnern, was am Tag ihrer Entführung passiert ist?
PM: Ich wollte gerade meine kranke Mutter besuchen. In einer Gasse in West Lake Forest, am Bundy Blvd. wurde ich dann überwältigt und betäubt. Der Rest ist weg.
SP: Haben Sie irgendeinen Anhaltspunkt, wohin sie entführt wurden?
PM: Ich weiß nur, dass es irgendein Anwesen in den Bayous gewesen sein muss, die meiste Zeit war ich bewusstlos.
SP: Kennen Sie den Grund für Ihre Entführung?
PM: Als ich kurz bei Bewusstsein war, habe ich mitbekommen wie jemand sagte dass ich, zusammen mit anderen Entführten, als „Hülle“ für einen Geist dienen sollte…
SP: Wie konnten Sie sich befreien?
PM: Ich weiß es selbst nich’ genau… Ab dem Zeitpunkt wo ich in so nen Kokon eingeschlossen wurde kann ich mich an nich’s erinnern.
Bin erst hier im Krankenhaus wieder aufgewacht. Die haben gesagt, jemand hat mich abgegeben. Weiß aber nicht, wer.
SP: Das klingt schrecklich! Haben Sie irgendetwas an ihrem Entführer erkannt?
PM: Nein. Aber es gibt schon länger das Gerücht, dass Leute aus den Barrens von einer komischen Gestalt verschleppt wurden. In den Barrens kümmert es auch niemanden wenn plötzlich jemand nicht mehr da ist, Hinweisen wird da kaum nachgegangen.
SP: Wollen Sie damit andeuten, dass sich die Bevölkerung in den Barrens im Stich gelassen fühlt?
PM: Nachdem die meisten Leute da auf der Straße leben und sich kaum etwas zu essen leisten können stört es niemanden, dass sie weniger werden oder jemand verschwindet. Es wird nichts dagegen unternommen. Die meisten Leute da hoffen, dass es mit Matthews besser wird.
SP: Denken Sie, dass ihre Entführung etwas mit den Verschwundenen Leuten vom French Quarter zu tun hat?
PM: Nein, die kamen aus einer wohlhabenden Gegend, wo die NOPS sich kümmern. Die Umstände wurden auch anders beschrieben.
SP: Wollen Sie ihren unbekannten Rettern noch etwas sagen?
PM: Vielen Dank dass ihr mich nicht dem sicheren Tod überlassen habt! Ich werde euch ewig dankbar dafür sein und meine Familie auch!
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Größter Heist auf SIN-Banken hinterlässt NOPS ratlos
SINdikate gewinnen an Einfluss - McBiel: „Ach, so schlimm ist das bestimmt gar nicht. Wer weiß? Ich jedenfalls nicht.“ - Streit über Qualifikation der NOPS hält weiter an
von Amelie Anderson
Im Schutz des abziehenden Sturmtiefs „Zelynda“ wurden in unserer Stadt viele Sicherheitslücken ausgenutzt. Eine der schwerwiegendsten dürfte jedoch der Zugriff aufs genetische Archiv der zentralen SIN-Datenbank New Orleans (CSDBNO) sein, der sich am Wochenende ereignete. Eine Gruppe bewaffneter Berufsverbrecher hatte sich Zugang verschafft und konnte mit einem nicht identifizierbaren Datenpaket fliehen. 4 städtische Angestellte ließen ihr Leben, 9 weitere konnten von DocWagon gerettet werden.
Die NOPS stehen nun erneut unter Kritik. Bürgermeisterkandidat Kevin Barker Jr. äußerte auf einer Pressekonferenz: „Es kann nicht sein, dass die NOPS eine derartige Menge illegaler Aktivitäten tatlos geschehen lassen! Zum Wohle der Stadt müssen wir uns nach alternativen Möglichkeiten umsehen, um uns zu schützen! McBiel muss nun sorgfältig die Optionen abwägen, die ihm sicherlich bereits vorliegen.“
Während kritische Stimmen sich mehren, sind einflussreiche Politiker und Prominente wie Bürgermeister McBiel, die Maxwell-Familie und auch Malcolm Benoit weiterhin von den Diensten der NOPS überzeugt. „Wir dürfen nicht zulassen, dass die seit Jahrzehnten für uns im Einsatz befindlichen New Orleans Police Services durch aufwieglerische, externe Einflüsse abgesetzt werden! Sie sind ein Standbein von New Orleans’ Unabhängigkeit im anhaltenden und vernichterischen Machtkampf der großen Konzerne!“ so Benoit. Maxwell sprach sich indes für eine Modernisierung der NOPS-Ressourcen aus.
[Die jeweiligen Autoren einiger News-Beiträge dürfen sich ihr wohl verdientes Street Cred einsacken!]