Mistelzweige und Traditionen - Nayad

13.12.2067
Auf dem Weg nach New York

Andromeda starrt aus dem Fenster des großen Fahrzeugs und beobachtet wie weiße Landschaften zügig an ihr vorbei ziehen. Es ist fast ein bisschen unwirklich, dass sie jetzt frei sind. Nach 3 Monaten in einem stadtgroßen Käfig ist es einfach komisch. So lange hat sie sich gewünscht auf dem Weg nach Hause zu sein, ihren Dad wieder zu sehen, aber jetzt wo es soweit ist ist sie nervös. Langsam ziehen Häuser und dann Megabuildings an ihnen vorbei. Wunderschöne Weihnachtslichter an den Häusern zeigen wie sehr die Geschehnisse in Boston am Rest der Welt vorbeigezogen sind.

Leise seufzt sie, dann sieht sie auf ihr schickes privates Komlink womit sie ihren Vater kontaktiert hatte. Auch wenn es kaum schnell genug gehen kann ist die Fahrt lang. Nervosität breitet sich in ihrem Magen aus. Sie hatte ihrem Vater auf die schnelle nur gesagt, dass sie jemanden mitbringen wird, aber nicht wieso und, dass Candy eine Weile bleiben wird. Nach allem was sie in den paar Wochen gelernt hatte von Reginald, Sunny und Aiden kann sie nur hoffen, dass ihr Vater keine großen Erwartungen stellen würde deswegen. Plötzlich spürt sie eine Hand in ihrer und sieht zu der Frau neben sich. Candys Daumen streicht sanft über Nayads Handrücken. “Du bist so still… Mehr als sonst…” murmelt Candy und streicht ihr vorsichtig durch die Haare.

“Nervös…” erwidert die Gorgone leise und schmiegt sich an Candys Hand. Einen kurzen Moment sehen sich die zwei Frauen still an. Dann lehnt sich Candy vor und drückt Nayad einen sanften Kuss auf die Stirn. Einen Moment genießt die jüngere Frau den Moment, aber sie kann sehen wie Candys Aura trotz ihrer äußerlichen Gelassenheit angespannt ist. Noch bevor sie einen Weg findet die beruhigende Geste zurück zu geben bleibt der Wagen stehen und eine Tür öffnet sich. “Willkommen im Ritz-Carlton, Madame.” Eine Hand hilft Candy aus dem Wagen, und Nayad bleibt einen Moment zurück um noch einmal tief durchzuatmen. Gut hat sie zumindest den Gedanken gehabt sich umzuziehen aus ihrer zerschossenen Kleidung zu etwas normalen mit dem sie sich furchtbar underdressed vorkommt. Langsam steigt sie aus um dabei nicht noch ihre Wunde weiter anzuspannen. Hilflos sieht Candy zu wie der Pförtner die zahlreichen Koffer und Taschen aus dem Auto lädt und auf einen Trolley befördert um ihr Gepäck in das Hotel zu bringen.

So schnell sie kann stellt sich Andromeda zu ihrer Partnerin und zusammen gehen sie in das Hotel. An der Hotelbar kann sie schon eine bekannte Figur erkennen. “Padre!” ruft sie, lässt Candy los und läuft auf den älteren Mann zu. Tränen laufen ihr über die Wangen als sie sich an seine Brust wirft in einer Umarmung. Schwere Arme legen sich fest um sie als Professor Atwood seine aufgelöste Tochter drückt. Andromeda genießt die ihr bekannte Aura, doch dann bemerkt sie wieder das nervöse Flimmern der sonst so ruhigen Aura. Langsam löst sie sich aus der Umarmung und tritt auf Candy zu.

“Dad, das ist Ca-”

“Cassandra! Cassandra Kayne” unterbricht Candy sie, dann gibt sie förmlich Professor Atwood die Hand. Während Nayad ein nicht graziöses “Whut?” entweicht. Einen Moment betrachtet der Professor seine Tochter und die ältere Frau neben ihr, dann nimmt er Candys Hand. “Nett sie kennen zu lernen, Miss Kayne. Mein Name ist Matthew Atwood, aber das wissen Sie sicher schon. … Na kommt, wir gehen nach oben. In der Suite werden wir nicht überhört. Andromeda hat einiges zu erklären.” Nayad schluckt leicht und hat den Anstand etwas zerknirscht auszusehen, dann nimmt sie Cassandras Hand und zieht sie mit vor zum Fahrstuhl. “Cassie… Mag ich. Passt zu dir,” murmelt sie, während im Hintergrund ein uraltes Michael Bublé Christmas Album vor sich hin dudelt.

Candy sieht sie einen moment lang an, dann drückt sie vorsichtig Nayads Hand. “Das ist mein richtiger Name, Süße… Cassandra Kayne… Candy war nur für den Laden… Ich dachte es ist etwas einseitig, wenn ich deinen Namen kenne… Und jetzt deine Familie… Aber du nicht meinen Namen…” Andromeda lächelt sie überrascht an. Dann erscheint Professor Atwood hinter ihnen, und gemeinsam fahren sie nach oben, wo Andromeda so gut sie kann Candys Situation erklärt und die Situation in Boston ausgenommen den Runner-Anteilen.


23.12.2076
Bamburgh, UK

Laut lachend und redend, poltern Andromeda und Cassandra die Treppe runter in das Erdgeschoss. Joseph weicht dem aufgeregt flatternden Steinkauz aus mit einem Tablett Tee in der Hand. “Sie gehen aus, Miss?” fragt er und betrachtet die zwei Frauen. Andromeda erwidert den Blick und wackelt etwas mit der Augenbraue. “Ja! Edinburgh wir kommen!” Schnell greift sie nach einem Schal und ihrer Jacke und zieht diese über ihr knappes Kleid. “Wir sind morgen früh pünktlich wieder hier, keine Sorge. Aber Medea wollte noch gerne etwas lustiges machen” sagt Cassandra um den Butler zu beschwichtigen und nimmt auch ihre Jacke.

“Ach Shh, wir gehen Tanzen. Das ist alles.” lacht die Gorgone und nimmt dann dem Butler das Tablett ab. “Ich sag ihm, dass wir gehen.” Grinsend verschwindet Nayad mit dem Tee im Salon bevor der Butler sich beschweren kann. Professor Atwood sitzt auf seinem Sessel und tippt angestrengt auf seinem AR Display rum. “Ist was nicht in Ordnung?” fragt sie, stellt das Tablett ab und schenkt ihm seinen Tee ein. “Ich will das Trideo… Dieses Programm… Es lässt mich nicht die Datei öffnen.” schnaubt der ältere Mann dann tippt er weiter aufgeregt auf dem Display rum. Vorsichtig nimmt sie ihm das Display ab, um die Datei auf den Fernseher abzuspielen. Ein altes Familien Video öffnet sich nach ein paar Minuten. Jane und Emma strahlen breit in die Kamera, die zwei Teenager drehen sich und zeigen ihre aufwändige Kostüme. Andromeda setzt sich auf die Lehne seines Sessels, sie streicht langsam über seinen Arm. Das Bild wechselt zu einer Bühnenansicht. Während die Musik leise beginnt und die ersten Ballerinas über die Bühne huschen, sammeln sich Tränen in den Augen des alten Mannes.

“Medea? Kommst du?” ruft Cassandra und betritt den Salon. Medea wird etwas rot, dann steht sie auch auf. “Sorry, ich hab noch gerade für Padre das Video angemacht… Meine Schwestern tanzen da mit.” Ihr Blick weicht zwischen ihrem einsamen Vater und der Frau, der sie einen schönen Abend versprochen hatte hin und her, unentschlossen darüber was sie jetzt tun soll. “Wie cool,” erwidert Candy als sie sich zu Nayad und dem Professor gesellt.

“Lasst euch nicht von einem alten sentimentalen Mann aufhalten, Mädchen. Geht ruhig. Ihr habt euch etwas Freiheit und Spaß verdient.” wirft der Professor ein. Andromeda will schon klein beigeben, da zieht Cassie schon ihre Pumps aus. “Oh ist das Schwanensee? Tschaikowsky? Sie müssen mir sagen wenn die Zwei auf der Bühne sind.” Dann macht sie es sich auf dem Teppich gemütlich und legt ihre Jacke auf einen Hocker an ihrer Seite. Überrascht nickt der Professor nur und wendet sich dann wieder seinem Film zu. Medea tritt ihre hohen Schuhe weg und setzt sich auf den Boden neben den Sessel. Unbemerkt vom Professor deutet sie mit dem Mund ein ‘Danke’ an, woraufhin die andere Frau nur sanft lächelt. “Da ist Jane, die Tänzerin in der Mitte, siehst du Cassandra?” Aufgeregt deutet der Mann auf eine Tänzerin auf dem Bildschirm. Ein glückliches Grinsen legt sich auf Medeas Lippen als sie ihren Padre so aufgeregt sieht. Mit den Fingerspitzen wippt sie zur Musik. Die Pflanzen im Raum tänzeln mit.


24.12.2076

“Tante Medeaa! Ich will auch nochmal!” Andromeda jagt lachend die zwei Kinder um den Weihnachtsbaum, und lässt die Zweige des Baums ab und zu nach den Kindern greifen. Schrilles Kindergelächter erfüllt den Salon. An einem festlichen Tisch sitzen Professor Atwood, Cassandra und Peter, die das Schauspiel beobachten.

“Sie ist kaum wieder zu erkennen… Im Sommer hat sie sich fast vor den Kindern versteckt. … Jane hätte es geliebt ihre kleine kubanische Schwester mit unseren Kindern spielen zu sehen” sagt Peter leise und nippt an seinem Scotch. Der Professor nickt und beobachtet weiter mit einem liebevollem Lächeln wie seine Tochter mit seinen Enkeln spielt. “Sie sieht einfach glücklich aus…” murmelt er.

Cassandra lächelt, dann legt sie vorsichtig ihre Hand in die des Professors und drückt seine Hand. “Das ist sie. Wirklich. Sie ist das erste Mal seit einer langen Zeit glücklich” Langsam gewöhnt sich Candy daran, dass die Medea, die sie kennt, die offen Lächelt und zeigt, dass sie Spaß hat, nicht für alle existiert. Zumindest nicht andauernd. Matthew Atwood sieht zu der anderen Frau, dann schüttelt er zustimmend ihre Hand. “Ich weiß nicht was du gemacht hast… aber Danke…”

“Ich hab gar nichts gemacht. Medea musste nur lernen, dass sie sich nicht verstellen muss um akzeptiert zu werden… Das hatte mehr mit anderen Leuten zu tun.” Ein leichtes Grinsen legt sich auf Candys Lippen als sie an die kleinen Schrei-Matches einer hitzigen Diskussion zwischen Sunny, Daisy und Nayad denkt, während Mara, Aiden und sie daneben stehen und den Kopf schütteln. Ein lautes “Uff” reißt sie aus ihren Gedanken, als sie bemerkt wie Andromeda, die zwei Kinder in den Armen zum Tisch trägt. “Medea, du bist verletzt! Du sollst deine Wunde schonen.”

“Quatsch. Nichts hält mich davon ab meine Neffen zu knuddeln!” erwidert die jüngere Frau vorlaut und knuddelt die Kinder, bevor sie anfängt sie zu kitzeln. Andromeda zuckt etwas als eins der Kinderbeine gegen ihre Wunde tritt, dann setzt sie sie ab. Schnell widmen sich die zwei Jungs der Mission Kekse zu ergattern. Vorsichtig setzt sich Medea neben Cassandra, küsst ihre Wange und setzt einen gespielten leidenden Blick auf. Candy schüttelt nur den Kopf und lacht leise. “Du verrückte.”


31.12.2076

Von unten kann Medea schon Musik von der Party hören, aber sie starrt weiter auf den Spiegel und seufzt dann leise. Der Stoff ist wunderbar weich. Sie hatten mit etwas Geschubse von ihrem Vater sich in London noch eingedeckt mit potentiellen Kleidern für die Weihnachtsfeier und Silvester. Medea war sicher, dass Candy in dem Moment eine größere Krise hatte als sie. … Jetzt wahrscheinlich auch. Mit den Fingerspitzen fährt sie nochmal über das eng anliegende Kleid aus dunkelgrünem Samt. Ihre Haare hat sie mit ihrer physischen Maske zu einem Dutt aus Braids gemacht. Sie muss gestehen, dass sie den Anblick nicht hasst und sie fast schon aussieht als ob sie hierher gehört. Schnell geht sie rüber zu dem Zimmer neben ihrem, klopft sanft und tritt herein. Wie sie selbst vor einem Moment, steht Candy vor einem großen Spiegel in einem bodenlangen silbernen Abendkleid.

“Oh wow…” flüstert Medea und geht zu Candy rüber, deren Aura nervös flimmert. “Cassie, du siehst toll aus…” Vorsichtig legt sie von hinten ihre Arme um die kleinere Frau.

“Ich seh fake aus… Und ich will gar nicht daran denken wie teuer das Kleid war.”

“So ein Quatsch… Du siehst perfekt aus” antwortet Medea ehrlich, dann drückt sie Cassandra einen Kuss an den Hals. Die kleinere Frau dreht sich der Gorgone zu in ihren Armen und lächelt verlegen. Blaue Augen starren in die tief Grauen Augen. Ein kleines Knistern lässt die Zwei hoch schauen und über ihnen wächst ein Mistelzweig an der Decke.

“War ich das jetzt, oder du?” flüstert Candy.

“Macht es einen Unterschied?” Medea lächelt breit und beugt sich runter um Cassie das erste Mal seit Halloween richtig zu Küssen. Sie kann spüren wie das nervöse Flimmern in der Aura dem sanften Nebel den sie sonst mit Candy identifiziert nach gibt. Andromeda legt ihre Stirn an die ihrer Freundin und flüstert ihr zu, “ist das okay…?”

“Mehr als Okay,” erwidert sie und lehnt sich vor für einen weiteren sanften Kuss. Nur langsam zieht Medea zurück und lässt ihre Arme lockerer werden. “Mein Dad bringt uns um wenn wir uns hier oben verstecken…” sie kichert leise, dann nimmt sie Candys Hand und zieht sie vorsichtig zur Tür und der Party, die unten auf sie wartet.

Als sie unten zu Medeas Familie aufschließen, trudeln schon Gäste ein und der Sekt fließt. Innerhalb von wenigen Minuten verliert Medea Candy aus den Augen, als sie selbst weggezogen wird um verschiedene Kollegen ihres Vaters kennen zu lernen. Verlegen bleibt sie still neben ihrem Vater stehen und lächelt einfach wie es von ihr erwartet wird. Eine Person tippt ihre Schulter an und als sie sich umdreht steht hinter ihr ein älterer Herr, der ihr irgendwoher bekannt vorkommt.

“Miss Atwood, schön sie heute Abend hier zu sehen.” Medea nickt einfach verunsichert, dann schüttelt sie die ihr entgegen gereichte Hand.

“Wir haben ihre Performance Tests analysiert. Besonders auch wie oft das gegebene Material durchgearbeitet wurde. Sie werden auch eine offizielle Meldung nach den Feiertagen dazu bekommen, aber ich dachte Sie freuen sich es direkt herauszufinden.” Auf einmal weiß Medea wieder woher sie das Gesicht kennt. Der Herr, ist der Schulleiter der Privatschule, die ihr einen Fastpass zu einem Schulabschluss bringen sollen. “Miss Atwood, wir haben entschieden Sie trotz nicht Anwesenheit zu den Klausuren zu zu lassen. Wenn Sie weiterhin so Lernen wie jetzt, brauchen sie kein Glück, aber ich wünsche ihnen trotzdem vieles davon.” Der Herr lächelt und stößt mit ihrem Sektglas an bevor er sich am Gespräch mit den anderen Herren beteiligt.

Aufgeregt dreht sie sich zu ihrem Vater an, der sie fest an sich drückt. “Herzlichen Glückwunsch, meine Liebe” lacht er und streicht ihr sanft über die Wange. Auf einmal wird es unruhig und rufe von “Nur noch zehn Minuten!” dringen durch die Menge. “Such lieber deine Freundin und dann kommt ihr mit raus. Es wird dir gefallen.”

“Dad?” Sie zögert einen Moment, dann lächelt sie ihn an “Cassie und ich…”

“Ich weiß, Medea. Jeder Blinde sieht wie ihr zueinander angezogen werdet.”

Ein breites Lächeln setzt sich auf ihre Lippen, dann macht sie sich auf der Suche nach Cassandra. Sie findet sie irgendwann in einer hitzigen Debatte mit Chester alleine im Flur. Nur langsam nähert sie sich, doch plötzlich verstummen die Stimmen. “Andromeda, du bist nicht fürs Auflauern gemacht. Ich kann deine Aura im ganzen Haus spüren” sagt Chester und Medea ist sich nicht sicher ob der Tonfall ihr sagt, dass er wütend ist oder genervt. Sein Gesichtsausdruck scheint für sie zumindest so wie immer. Vielleicht täuscht sie sich auch? “Ich wollte Cassie holen… Es ist gleich so weit.”

“Cassie?” Chesters Blick trifft den der anderen Magierin, die nur leicht mit den Schultern zuckt. “Ist meine Name oder etwa nicht?”

“Ihr seid komisch… “ Sie runzelt die Stirn, dann läuft die nächste Person an ihnen vorbei “Nur noch 4 Minuten!” Cassandra nimmt Andromedas Hand und küsst ihre Wange. “Wir können wann anders über das Geschäft sprechen, Wakefield. … Also wohin, Medea?”

“Nach draußen! Oh es gibt so eine schöne Tradition von der mir mein Dad immer erzählt hat” plappert Medea los während sie Candy hinter sich her sieht. Mit etwas Abstand folgt ihr Mentor den zwei Frauen nach draußen. Sie gesellen sich zu Medeas Familie, wo die Kinder gerade sich am Schnee erfreuen.

“Weißt du, wir haben auch eine schöne Tradition.” meint Cassandra plötzlich.

“Achja?” Um sie herum beginnen Leute von Zehn an herunter zu zählen.
“Ja… Punkt Mitternacht küsst man die Person mit der man das Jahr verbringen möchte.”

“Ich glaub das krieg ich hin,” antwortet Medea und küsst ihre Freundin während um sie herum Feuerwerke explodieren und Leute sich ein frohes neues Jahr wünschen.

“Da habt ihr noch genug Zeit für,” sagt Peter irgendwann und knuddelt die zwei Frauen zum neuen Jahr. Nacheinander umarmt sich die kleine Familie. Plötzlich kann Medea von weit weg Musik hören, und dann mehr. Langsam verstummen die Partygäste um der Musik zu lauschen. “Zur Silvesternacht gehen traditionell Dudelsackspieler raus und spielen von den Highlands und Nationalparks aus um das neue Jahr zu begrüßen… Wir sind nah genug dran, dass man es über die Täler hört” erklärt der Professor gerade Candy, die ihm fasziniert zuhört.

Neben sich kann sie Peter mit murmeln hören. Sie greift nach der Hand ihres angeheirateten Bruders und drückt sie vorsichtig, bevor sie mit einstimmt. “Should old acquaintance be forgot, and auld lang syne? For auld lang syne, my dear…” Eine weitere Hand legt sich in ihre andere Hand, dann hört sie Cassies Stimme wie sie mit einstimmt. Nach so viel Stress ist sie endlich zu Hause. Umringt von ihrer Familia. Hoffentlich hat ihre Runner Familia auch schöne Feiertage, denkt sie sich und legt ihren Kopf an Cassies Schulter.

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Ach ist das schön :heart_eyes: nach den ganzen Trubel hat jeder etwas Glück verdient :relaxed:

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Ich finds sehr schön, dass du ihre Prüfungen nochmal aufgebracht hast!
Das ist ja so das, worauf sie diese Season hingearbeitet hatte

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Mercii :relaxed:

Ehy die scheiß Prüfungen hätte ich beinahe vergessen. An die Parallele zur Talentshow hab ich gedacht, aber das ist mir beinahe durchgegangen. Gut schreib ich mir inzwischen immer „Listen“ zu meinen Fictions darüber was vorkommen muss/soll :sweat_smile: :woman_facepalming:

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Sehr schön geschrieben, da merkt man auch jetzt noch mal direkt, wo du mit dem Charisma und der „Sprachschule“ die ganze Season hingearbeitet hast. :slight_smile:

Manno!
Ja, machen sie! Lasse sie das!

Alles in allem schön geschrieben, auch wenn mich der Zahlendreher in der Jahreszahl am Anfang verwirrte :smiley:
Freu mich schon auf das „Medea zieht wieder los“ Gespräch mit ihrem Dad ^^

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Hahaha ja nach innen reden klappt jetzt für sie, also mit Familie und unserer Gruppe, nach außen reden bleibt ein Problem :joy:

Oh das ist wird ein witziges Gespräch, falls es das überhaupt gibt. Ich mein was der Mann nicht weiß… :smirk: :joy: Mal schauen, gibt ja doch noch 1-2 Dinge zu organisieren

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