Miles Davy ist ein 35 Jahre alter Mensch, der die vergangenen Jahre in
Seattle lebte. Er ist fast so aufregend wie, wenn in China ein Sack
Reis umfällt. So jedenfalls beschrieb ihn einmal sein Kollege und
auserkorener Erzfeind Arthur Smith.
Sein Runnername „Spectre“ kommt von der britischen Automobil-Firma
Spectre Supersports Limited welche seit dem Jahr 1994 Sportwagen
baut. Er selbst besitzt einen Kanariengelben Spectre R 45. Zurzeit
steht dieser aber in seiner Garage in Seattle.
Aufgrund eines schweren Sportunfalls wurde Spectre’s rechter Arm durch einen
Cyberarm ersetzt. Als Jugendlicher war er weniger Begeistert von der
Technik als heute. Dank seinem Vater kam er zu seinem aktuell
liebstem Hobby. An alten Autos schrauben und basteln! In den letzten
10 Jahren ist Miles richtig gut darin geworden.
Geboren und aufgewachsen ist Spectre in den UCAS erst in Minneapolis und
später im Seattle Metroplex. Während seiner College Zeit entdeckte
er seine Lust am Schreiben und am Recherchieren, er begann ein
Praktikum in der Seatlle Times. Dort arbeitete er auch bis er nach
Havanna kam. Er hatte immer gehofft sinnvolle Artikel mit Reichweite
und Einfluss schreiben zu können. Allerdings hatte seine Chefin da
einen anderen Plan. Stars und Sternchen Artikel, Tag ein Tag aus.
Seine manchmal trottelige, vergessliche Art und Weise trug nicht dazu
bei bald befördert zu werden. Als er dann einen sehr wichtigen
Auftrag vermasselte, bat man ihn doch nicht unbedingt wiederzukommen.
Spectre entschied sich noch einmal ganz neu anzufangen, jeder der in Seattle
lebt hat schon einmal was von Shadowrunnern gehört oder einen
kennengelernt. Den letzten Impuls diese Sache mal auszuprobieren ist
das Verschwinden seiner Bekannten Thunder.
Nebeneiner kleinen schicken Pistole die Spectre in seinem Cyberarm
versteckt hält, kämpft er gerne mit seinem Kampfmesser.
Spectre ist ein gestandener Mann, der durch seine offene charismatische Art
punkten kann sowie durch in seinen ehemaligen Job gelernte
Ausdrucksweise. Er vertritt die Auffassung „Was passiert das
passiert und warum sollte ich es nicht ausprobieren.“
