Hochmut kommt vor dem Fall - Jazz

[Diese Fiction spielt heute also quasi grade im Moment in Echtzeit :smiley: Wird sich heute bestimmt auch noch aufs Forum auswirken. Ihre Infos von Nachforschungen postet zB heute Nachmittag Holliday, das weiß Paul schon. TLDR unten :)]

[Triggerwarnung: Körperliche und seelische Gewalt, Erniedrigung, Krankenhäuser, PTBS]

Montag 10.5.2076 - Havanna Vieja - Vormittag ca. 12 Uhr

Jazz steht in einer der verschachtelten Gassen der Innenstadt Havannas. Sie kommt gerade aus der Villa Batista um sich nach dem Verbleib Javiers nach der hitzigen Debatte des letzten Tages zu erkundigen. Sie faltet eine braune Biopolymer-Tasche in ihrer Hand zusammen, in der noch etwas Katzenfutter für die Straßenkatzen ist, welche sie regelmäßig füttert. Das wolkige Wetter drückt die Stimmung in der Stadt ein wenig, aber wenigstens halten es so auch noch die länger-behaarten Tiere gut aus. Und keine weitere Katze war verschwunden. Ein Erfolg.
Gerade schlängelt sie sich durch die Gasse, durch einen Hinterhof und an ein paar Müllcontainern vorbei.

Dann geht plötzlich alles ganz schnell. Neben ihr materialisiert sich ein augenscheinlich unsichtbar gewesener Magier und seine Gruppe. Die Männer und Frauen verschiedener Metatypen, es müssen mindestens 5 Leute sein, greifen Jazz. Sie spürt Schläge, Tritte, rutscht in einer Regenpfütze aus und fällt zu Boden. Die Gruppe beginnt zu schreien, sie spürt wie einer ihren Säbel greift, ihn aber nicht von ihrem Gürtel gelöst bekommt. Medusa und Charly waren auf dem Boot geblieben. Antoní. Wo ist er? Sie kann ihn am Boden der Gasse nicht ausmachen.
“Du bist keine Batista und du wirst nie eine sein. Verpiss dich aus dieser Stadt!” schreit eine der vermummten Gestalten bevor sie Jazz bespucken, erneut unsichtbar werden und fliehen.
Es dauert einige Sekunden bis Jazz sich wieder fängt. Ihr ist schummrig. Sie schmeckt Blut und tastet sich ab als sie sich aufrichtet. Keine oberflächlichen Verletzungen. Immerhin etwas.

Vor ihr hält ein Cocotaxi auf dessen Dach Antonì sitzt. “Der Vogel meinte Sie brauchen Hilfe Senora!”
Jazz stolpert auf das Cocotaxi zu und weist den Fahrer an sie an den Hafen zu bringen.
“Sicher nicht ins Hospital?” Nein. Zum Hafen.

Am Steg der Tibidabo und der Fortune Hunter schleicht Holliday unruhig auf und ab.
“Jess! Es tut mir so leid! Wir konnten sie nicht… Oh Gott was ist denn mit dir pass…?”
“Schläger der Batistas. Wird schon wieder. Was ist denn hier…”
Ihr Blick fällt auf die Seite der Tibidabo auf die mit dunkelrotem Lack “Buscador de oro. Puta. Sal de nuestra ciudad.” in großen Lettern geschmiert steht.
“Wir haben es zu spät gemerkt. Albinork und Tomaso verfolgen die gerade. Waren aber irgendwelche Halbstarken. Denke nicht, dass die offiziell von den Batistas waren.”

Jazz nickt bedröppelt und setzt sich neben die Tibidabo auf den Steg. “Sowas hab ich in meinen Anfängen selbst für die Familie gemacht. So schließt sich der Kreis… Du hast nicht zufällig Farblöser oder so oder?”
“Also bitte Jess, ich bin ein ‘etwas dubioser Typ’ natürlich habe ich Farblöser. Aber lass mich dich erstmal checken…”
Sie schüttelt den Kopf. “Mir geht’s gut. Ich melde mich wenn was ist.” Holliday verzieht den Mund, springt auf die Fortune Hunter und holt eine Flasche Farblöser und 2 große Lappen.

Jazz lächelt. “Du bist wirklich ein ‘etwas dubioser Typ’.” Sie schnappt sich einen Lappen und beginnt zu schrubben. Holliday tut es ihr gleich.
“Das hat dich nicht aufgehalten mich nach der Hochzeit zu küssen.” Er legt den Kopf etwas schief und schrubbt weiter.
Jazz starrt stoisch weiter auf die sich etwas verflüchtigende Farbe. “Huh. Okay. Direkt drauf. Keine Umwege. Ich hab dir doch schon gesagt: Ich war betrunken. Ich kann mich ja kaum noch dran erinnern.”
“Oh wow. Danke. Das nehm ich Mal nicht persönlich.”
Sie schauen sich kurz an und beginnen dann zu lachen. Jazz schüttelt den Kopf. “Ich weiß ja nicht mal mehr wer damit angefangen hat.”
“Na du. Wie beim letzten Mal.” Er zuckt kurz zusammen als hätte er sich verplappert.
“Bleib cool. Ich weiß dass du es weißt. Ben hats mir erzählt. Aber das waren ja wohl auch außerordentliche Umstände. Ich dachte schließlich du wärst plötzlich nicht mehr… Naja, du.” Sie starrt weiter auf ihre Hände, auf die der rote Lack langsam tropft, sieht aber aus ihrem Augenwinkel wie er sie ansieht und eine Augenbraue hochzieht.

“Du solltest Javier hiervon erzählen Jess. Er bekommt bestimmt raus wer das war.” Seinem geschulten Auge fällt auf, dass Jazz etwas blasser wirkt. Ihre Hand ist zittrig. Im nächsten Moment entfährt ihr ein schmerzverzerrtes Zischen und sie hält sich den Bauch.
“Jess was ist los?” Reflexartig nimmt er ihre Hände. “Ich schau mir das kurz an ja?” Sie nickt und er hebt ihr Shirt etwas an.
Auf der Bauchdecke findet sich ein großer blau-lila verfärbter Fleck. Er tastet sie kurz ab.
“Fuck. Ok. Warte. Wo? Ok.” Er wirkt unruhig, springt auf und hebt die sich wenig wehrende Jazz an und setzt sie auf der Fortune Hunter ab, als er kurz unter Deck verschwindet und irgendwas zu durchsuchen scheint.

Jazz deren dumpfe Schmerzen im Bauch die sie zunächst für eine Prellung gehalten hat, stärker werden, starrt auf den Fleck. “Was ist das Holliday?”
Dieser kommt mit einem kleinen Gerät in der Hand zurück. “Warte kurz… Lehn dich zurück.” Er hält ihr das Gerät an den Bauch und wartet kurz.
“Und was ist das schon wieder?”
“Mobiles Ultraschallgerät. Damit kann man schauen ob es innenliegende Verwundungen gibt.”
“Warum hat sowas nicht jeder Runner?”
“Ist teuer. Habs bei Neonet geklaut bevor ich raus bin. Und man muss das Wissen haben wie man solche Bilder interpretiert.” Er starrt auf das kleine Display und kaut sich unruhig auf der Lippe. Jazz weiß, dass es immer schlecht ist wenn Holliday unruhig wird. So viel wie er schon gesehen hat, wird er sehr selten unruhig.
“Ok. Fuck. Wir müssen ins Krankenhaus.” Er eilt nach innen und greift seinen Rucksack und ein Medikit. Als er wieder rauskommt ist Jazz ohnmächtig. Erneut hebt er sie an und eilt über den Steg.

Ein paar Stunden später - ca. 16 Uhr

“Sie hatten recht Holliday. Milzriss 2. Grades. Und damit hat sie noch ihr Boot geschrubbt?” Dr. Wright und Holliday stehen vor einem Krankenhauszimmer und sehen durch ein kleines Fenster der frisch operierten, schlafenden Jazz zu.
“Ja. Hat sie. Keine Ahnung wie.” Er lacht kurz leise auf.
“Diese Frau hat sehr viel mehr Energie als ihr gut tut.” Benedict schüttelt den Kopf.

“Würde ich so nicht unterschreiben. Sie ist eine Kämpferin. Würde ich nicht als negative Eigenschaft betrachten. Ohne zu kämpfen hätte sie es nicht so weit gebracht.” Holliday mustert den adretten braunhaarigen Mann, der vor sich ihre Akte auf einem ARO geöffnet hat.
“Wenn ich mit ihr losziehen würde während Leute auf uns schießen, würde ich das vielleicht ähnlich sehen.” Benedict sieht ihn kampfeslustig an.
“Was wollen sie mir damit sagen Doc?”

“Keine Ahnung was sie mit Ihnen macht aber mit mir redet sie Mr. Holliday. Viel. Ich weiß zwar nicht was und wie genau sie arbeiten. Aber ich weiß, dass sie sehr viel für Ihren Schutz tut. Natürlich ist sie als Kollegin dann angenehm. Außerdem mag sie Sie.” Er starrt nun zurück zu Jazz ins Zimmer.
“Ich würde doch nicht von ihr verl…”

“Müssen Sie doch gar nicht. Sie hat Schuldgefühle ohne Ende, weil Sie wegen ihr mit dieser kognitiven Erkrankung infiziert wurden. Sie war es, die Clarence gebeten hat diesen einen Typen blutig zu schlagen, woran Sie sich wohl infizierten. Ja, sie redet davon. Mit irgendwem muss sie das ja. Und sind wir mal ehrlich und wir sind ja hier unter uns: Jessica hat die emotionale Reife einer 16 Jährigen die entdeckt hat, dass Sex ein angenehmer Zeitvertreib ist. Sie versteht ja nicht mal, dass Ihre ständigen stichelnden Kommentare eindeutig ein Zeichen der Zuneigung sind. Sie beschwert sich darüber. Aber woher soll sie es denn auch haben? Allein seit der frühen Pubertät, gerettet von einem Mafiaboss der sie emotional von sich abhängig macht und alle engeren Kontakte unterbindet. Indem… Naja das brauche ich Ihnen ja nicht erklären oder? Keine Sorge, sie hat nie etwas erwähnt, aber ich bin kein Trottel und kann eins und eins zusammenzählen. Sie würde sich jederzeit vor jede Kugel für Sie werfen. Das gibt sie sogar offen zu. Solche Verbündete braucht man in Ihrem Business. Aber erzählen Sie mir nicht, dass das gut für sie ist. Sie ist mit einem schweren stumpfen Bauchtrauma quer durch Havanna gerannt und hat alle Anzeichen ignoriert…”
Das Komlink in seiner Hand piepst. “Ein Unfall… Gehen Sie ruhig zu ihr, Besuchszeit ist bis 20 Uhr. Wir hatten unseren besten Traumatologen an ihr dran. Hier auf Kuba ist der leider nur Mittelmaß, aber das Organ konnte erhalten werden. Es wird eine Narbe bleiben, das wird sie stören… Ach wissen Sie was? In ihrem Zimmer liegt ein Tablett. Wenn Sie noch was wissen wollen, Sie sehen ja ohnehin nach.” Er reicht ihm die Hand und eilt den Flur entlang zu einem der Aufzüge.

Holliday reibt sich kurz mit den nach Desinfektionsmittel riechenden Händen durchs Gesicht und betritt dann Jazz Zimmer. Sie ist an Zugänge angeschlossen, neben ihr piepen einige Gerätschaften die schon in die Jahre gekommen waren als Holliday noch praktizierend war.

Er greift ein in einem Ständer hängendes Tablett. Heutzutage wird das eigentlich alles per AR erledigt, auch hier ist Kuba ein paar Jahre hintendran. Mit einer alten Ärzte Fake SIN die ins globale Mediziner-Netzwerk eingelassen ist, erhält er tatsächlich Zugang auf Jazz Akte. Milzriss 2. Grades, starke Blutung, kleinere Herzrhythmusprobleme unter der Narkose. Nichts weltbewegendes, aber für eine 30 Jährige etwas ungewöhnlich. Patientin trägt linksseitig ein Östrogen-Implantat. Cyberarm schlecht implantiert evtl Wundspülung notwendig. Eine Notiz erregt seine Aufmerksamkeit: Nur leichte Antibiotika, wenig Schmerzmittel - Medikamentenknappheit durch Lieferverzögerungen.
Er schüttelt den Kopf. Nach einer OP sollte man an nichts sparen müssen was dem Patienten hilft… Dann fällt sein Blick auf ein weiter unten stehendes Feld.

Im Notfall bitte kontaktieren: Holliday/Senor Vacaciones/ Dr. Henry. Erreichbarkeit: Stark eingeschränkt. Direkt darunter Mina Henry inklusive Kontaktdaten.
“Warum nicht Trollo oder Javier?” murmelt Holliday kurz, dann bemerkt er wie Jazz sich im Bett zu regen scheint.

Jazz schlägt die grünen Augen einen spalt breit auf. Ihr Mund fühlt sich trocken an, ihr Kopf wummert dumpf. Sie erkennt Holliday neben sich mit einem Tablett stehen.
“Hola.” Sagt sie leise gehaucht, blickt sich im Raum um, langsam realisierend wo sie eigentlich ist.
“Heey.” Holliday lächelt mild und packt das Tablett weg, das er in den Händen hielt.
Ihm fällt auf wie Jazz auf eine Flasche Wasser auf einem Tisch schielt und reicht ihr einen kleinen Becher an. “Na? Wie geht es dir? Hast mir einen ganz schönen Schrecken eingejagt. Ist aber alles gut gegangen.”
“Ich fühle mich eigentlich ganz gut. Der Kram den sie mir gegeben haben scheint zu helfen. Wann darf ich hier wieder raus? Ich will Pizza.”
“Mal ganz langsam.” Holliday lacht. “Ein paar Tage wirst du hier schon bleiben müssen. Solche inneren Wunden können ganz schnell mal wieder rupturieren. Da ist besser du bist hier als irgendwo auf der Insel. Deshalb solltest du auch nüchtern bleiben. Erstmal keine Pizza.”
Jazz schmollt.
“Also, wen muss ich alles benachrichtigen, dass die Dame die Havanna eigenhändig versucht zusammenzuhalten, erstmal ein paar Tage Pause macht?”
Sie reibt sich übers Gesicht. “Ich… Ich kann nicht Pause machen. Javier… Die Sache mit Theo, der Angriff auf Miguel… Er braucht mich. Und ich muss doch zu Theos Beerdigung.” Jazz zuppelt etwas an einem Zugang in ihrem Unterarm herum.
“Lass den in Ruhe. Klar du kannst auch aufstehen, deinen Kram schnappen und zu Javier. Mit Pech verblutest du aber bis du da bist. Also bleib liegen. Bis Donnerstag kriegen wir dich wieder fit. Ich besorge dir Berts Tagebücher, lesen kannst du hier problemlos. Und ich geh zu Javier und rede mit ihm.”

Als Holliday sich langsam der Tür zuwendet richtet Jazz sich im Bett auf. In ihrem Gesicht liegt etwas was man lange nicht darin sehen konnte. Angst, vielleicht sogar etwas Panik.
“Nein! Bitte lass mich nicht alleine. Diese Leute… Sie kommen bestimmt zurück.”
Holliday stellt den Rucksack ab, denkt kurz und dreht sich dann um. “Klar bleibe ich, wenn du das willst. Ich ruf aber schnell Javier an.”

Jazz nickt und Holliday öffnet die Schiebetür zu einem kleinen Balkon.
“Lass die Tür einen Spalt offen!” ruft Jazz von innen. So panisch kennt Holliday sie nicht. Nicht gut. Er sucht in seinem Komlink die Nummer von Javier Batista.

“Bitte sagen Sie mir, dass sie nicht noch mehr Probleme haben, Vacaciones.”
Javier sieht müde aus. Nicht der frische Playboy als welcher er sich so gerne gibt.
“Ein halbes Problem würde ich sagen.”
Javier seufzt. “Na raus mit der Sprache.”
“Jessica wurde schwer verletzt. Wir sind im Krankenhaus. Sie wird wieder, braucht aber erstmal Ruhe.”
Javier läuft rot an. “Wer war das?”
“Schauen Sie sich da lieber in Ihren Reihen um. Waren Batistas. Haben sie niedergeprügelt und angeschrien sie solle die Insel verlassen. Die Tibidabo beschmiert.”
Javier kratzt sich am Kopf und schlägt die Hände vor sein Gesicht.
“Hören Sie Holliday… Ich kann hier nicht weg und mich kümmern. Ich lasse ihr ein paar Sachen schicken. Würden Sie bitte bei ihr bleiben? Diese Leute können sehr hartnäckig sein. Ich schicke Ihnen noch 2 unabhängige Wachleute die das Zimmer bewachen… Die könnten auch alle gegen sie sein… Kennen sie jemanden?”
“Klar. Ich kümmere mich. Sie braucht aber vielleicht auch psychologische Hilfe… Ich tippe auf eine Form von PTBS.”
“Ich sehe was ich tun kann…Ich danke Ihnen Holliday. Sagen sie ihr meine Grüße.” Javier nickt und legt auf.

“Albinork kümmert sich um deine Tierchen und Javier hat mich offiziell als deinen Babysitter abgestellt.” Sagt Holliday als er sich wieder durch die Schiebetür begibt. Jazz hatte sich in der Zwischenzeit wohl seinen Rucksack geangelt und hält einen in ihren zierlichen Händen riesengroß wirkenden Revolver Hollidays hoch und auf die Tür gerichtet.

Holliday atmet tief durch. “Okay, okay, gib den Mal her…” Er nimmt ihn ihr lächelnd ab und setzt sich neben ihr auf die Bettkante. Er gibt sich Mühe so beruhigend zu wirken wie er kann und sich nicht anmerken zu lassen, was für Sorgen er sich macht und dass ihm das Ganze wirklich ganz schön Angst eingejagt hatte.
“Ich fühle mich so… wehrlos… ausgeliefert. Sie waren so plötzlich da. Es ging alles so schnell.” Jazz beginnt stärker zu zittern. “Jede meiner Nerven schreit grade ‘panicmode.’ Ich… weiß nicht was ich…”
Shht.” Holliday streichelt über ihre Stirn. “Du bist hier sicher. Wir stellen 2 meiner Jungs vor die Tür, ich frag mal ob Tower kann… Und ich weiche dir nicht von der Seite ok? Du hast grade eine Panikattacke. Das ist ganz normal. Du hast etwas furchtbares erlebt. Aber du bist damit nicht alleine okay?”
Jazz nickt langsam und rutscht in dem Bett etwas zur Seite.
Holliday legt sich vorsichtig neben sie und stellt penibel sicher dass keiner der Zugänge abgeknickt ist. Er streift seinen Kraftfokus ab und legt ihn Jazz um den Hals. Er beginnt leicht zu leuchten und ihre Haut kribbelt darunter. Dann schließt er sie in die Arme und Jazz beginnt leise zu weinen.
“Wo soll ich denn noch hin, wenn ich nicht mal hier sein kann?” fragt sie leise schluchzend.
Holliday drückt sie etwas fester an sich und küsst langsam ihre Stirn.
Shht. Uns fällt etwas ein. Tut es doch immer.”

TLDR

Jazz wird von Schlägern der Batistas zusammengeschlagen und muss ins Krankenhaus und muss operiert werden. Holliday babysittet sie erstmal

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Ahhhhhh so dramatisch!! :flushed: :flushed: :cold_sweat: Die arme Jazz!
Alter, Rabbatz auf die Arschlöcher :cry: :triumph:
Und super cute die Jungs untereinander :wink: :smiling_face_with_three_hearts:

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Wir würden ja nicht Shadowrun spielen wenn bei unseren Charakteren alles super duper happy wäre.
Aber ja arme Jazz. Da hilft wohl so langsam wirklich nur noch Sachen packen und ab durch die Mitte…also nach dem Finale versteht sich.

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