Family Business [Teil 6] - Penthouse Party III - Nicolay

[Ich habe mich mittlerweile damit abgefunden, dass ich mich nicht kurz fassen kann. Allerdings weiß ich, dass nicht jeder die Zeit oder Lust hat alles zu lesen. Falls ihr trotzdem mitbekommen wollt, was so abgeht: Ich packe eine Zusammenfassung in das ersten Kommentar.]

23.33 Uhr - 13.06 - Maxwell Street 1 - 80stes Stockwerk (Dachgeschoss)

Als Nicolay den Abzug betätigte hoffte er, dass er die Streuung der Schrotflinte richtig eingeschätzt hatte.
Den Bruchteil eines Herzschlages waren nur der Schuss und Maxwells Schrei zu vernehmen.
Dann brach die Hölle los.
Eine ohrenbetäubende Explosion erfüllte den Raum, als die Reaktivpanzerplatten in Jahms Kleid auf den Einschlag der Schrapnellmunition reagierten.
Nicolay hatte einige Testläufe gebraucht, bis er es geschafft hatte die Panzerung so zu designen, dass der Träger die Explosion relativ unbeschadet überstand. Was man allerdings von den Umstehenden nicht sagen konnte.
Die Panzerung war so konzipiert worden, dass sie aus einer dünnen Keramikhülle, welche mit Metallsplittern durchzogen war, umhüllt wurde. Darunter befand sich eine dünne Schicht Sprengstoff und darunter eine weitere Panzerungsschicht. Sobald die oberste Schicht von starker punktueller Belastung getroffen wurde, explodierte darunter der Plastiksprengstoff, um durch die entgegen gerichteter Kraft die Kugeln zurückzuwerfen. Dies hatte zur Folge, dass die Kugeln nie bis auf die unterste Panzerschicht stießen, sondern von der Explosion zurückgeworfen wurden. Zusammen mit den Keramik- und Metallsplittern, welche Nicolay der obersten Schicht beigefügt hatte. Dabei musste die unterste Schicht robust genug sein, um der Hitze und der Explosion standzuhalten.
Er hatte Jahm gewarnt, dass er noch in der Konzeptionsphase dieser Panzerung war. Sie hatte einige Eigenheiten, mal abgesehen vom Risiko für den Träger. Er hatte es zum Beispiel nie geschafft, das Gewicht stark zu reduzieren. Was dazu führt, dass die Panzerung eher schwer und zu auffällig für enganliegende Kleidung war. Allerdings war dies im Falle des wallenden Kleides kein Problem gewesen und Jahm hatte ihm versichert, sie würde das Gewicht aushalten. Außerdem hatte er es nie verhindern können, dass nicht alle Sprengladungen auf einmal zündeten, sobald man an einer Stelle getroffen wurde. Was die Panzerung normalerweise nur für eine Nutzung tauglich machte.
In diesem Fall rettete dies wahrscheinlich Nicolays Leben. Wenn auch nicht das, aller um ihn her stehenden Sicherheitskräfte.
Die Metall- und Keramiksplitter, welche von Jahms Kleid aus weg explodierten, hatten die Wirkung einer Splittergranate, welche mitten im Raum gezündet worden war. Nicolay spürte, wie sich mehrere Splitter schmerzhaft in das Fleisch seines Unterarms bohrten, mit dem er noch immer den Troll wie ein Schild vor sich hielt. Allerdings erging es ihm damit wesentlich besser als anderen Anwesenden.
Überall um sie herum wurden Metas zu Boden gerissen, als die Explosion und deren tödliche Fracht sich wie eine kleine Schockwelle durch den Raum bewegten. Die vorderste Reihe von Sicherheitskräften wurde direkt umgerissen, als sich teilweise faustgroße Splitter in ihre Körper bohrten.
Der Troll vor Nicolay zuckte noch einen Moment, bevor er erschlaffte. Als Nicolay ihn losließ, sank er schlaff zu Boden und gab den Blick auf die Scene frei, welche sich vor ihm erstreckte.
Die zweite Reihe an Metas war nicht so schlimm erwischt worden, wie die Erste. Was nur so viel hieß, dass sie noch gerade so am Leben waren. Um Jahm herum, die in einem zerfetzten Kleid und von mehreren Einschnitten blutend dastand, hatte sich ein Kreis aus Blut und Leichen gebildet. Nicolay konnte erkenne, dass das verstärkte Gewebe und die Panzerung nicht alles von ihr hatten abhalten können, auch wenn der meiste Schaden nach Außen gerichtet war.
Jahm schwankte etwas auf ihren Beinen und Nicolay stürzte nach vorne, um sie aufzufangen bevor sie zusammenbrach.
„Der Schock war stärker als ich gedacht hatte.“ nuschelte sie, als er sie auffing.
„Ich hatte dich gewarnt, dass die Panzerung noch in der Prototyp Phase ist.“ erwiderte er, als sie stütze und sich dabei umschaute. „Kannst du alleine laufen, oder soll ich dich tragen?“ fragte er, während er seiner Blick über die Menge schweifen ließ.
Glücklicherweise hatten sich die meisten Mitglieder des Sicherheitspersonal vor sie gedrängt, um ihn an der Flucht zu hindern.
Allerdings konnte er weiter hinten im Raum erkennen, wie mehrere Bewaffnete versuchten, sich durch die nun panisch fliehende Menge zu ihnen zu drängen.
Er konnte außerdem Maxwell ausmachen, der sich etwas weiter hinten wieder auf die Füße kämpfte. In seinem Gesicht hatte er einige unschöne Schnittwunden davongetragen, was ihn nun wesentlich unattraktiver wirken ließ. Vor allem eine klaffende Wunde, die sich durch seine Oberlippe zog, lies den Medienmogul eher aussehen wie ein Bösewicht aus einem alten Actionfilm.
Nicolay zögerte nicht länger, schnappte sich die Schrotflinte und eine Hand voll Patronen vom Gürtel des toten Trolls und zog Jahm die Treppe neben dem Aufzug hinunter, bevor die anderen Sicherheitsleute sie erreichen konnten.


23.34 Uhr - 13.06 - Maxwell Street 1 - 79stes Stockwerk (Penthouse)

„Was zum Teufel, Nicolay?!!“ erklang plötzlich eine aufgebrachte Stimme in Nicolays Ohr, während er sich zusammen mit Jahm durch die Gänge der Wohnung bewegte, auf dem Weg zu einem der Räume, welcher auf seiner Karte markiert worden war. „Hast du gerade eine Bombe auf einer Party gezündet?“
Sunny klang ziemlich aufgebracht, was er gut nachvollziehen konnte. Eigentlich war es nicht seine Art Unbeteiligte mit in so etwas hineinzuziehen. Aber er hatte keinen anderen Ausweg mehr gesehen. Und von seinem kurzen Blick durch den Raum hatte er den Eindruck gewonnen, dass keiner der Zivilisten ernsthaft verwundet worden war.
„Es war keine Bombe. Es war der Prototyp einer neuen Aktivpanzerung.“ antwortete er, während er an den Toiletten vorbeieilte. Kurz hielt er inne und ging dann durch die Tür der Damentoilette. „Hinter welcher Tür hattest du nochmal das Paket von Broker abgelegt?“
„Hinter der zweiten. Verdammt Nicolay, warn mich das nächste Mal, bevor du sowas machst.“ kam es von Sunny. „Naja, es hat immerhin alle Sicherheitskräfte von meiner Spur abgezogen. Die sind alle hinter euch her. Ich denke, dass ihr bald Gesellschaft bekommen solltet, also beeilt euch besser.“
Zur Antwort grunzte Nicolay kurz, als er die zweite Toilettentür öffnete und hinter der dekorativen Pflanze in der geräumigen Kabine eine schwarze Sporttasche hervorzog.
„Hast du eine Ahnung, wie sie Jahm so schnell identifizieren konnten?“ frage Nicolay als er sich mit der Tasche über der Schulter wieder auf den Weg machte. Jahm, die mittlerweile etwas sicherer auf den Beinen schien, eilte an seiner Seite durch die Gänge.
„Das wüsste ich auch gerne.“ sagte sie, als sie sich dem Kanal anschloss. „Ben hatte eigentlich gemeint, dass der Illusionszauber vor allen Erkennungsmaßnahmen schützen sollte, solange ich mich stark genug konzentrieren kann.“
„Ich check das kurz, kann aber einen Moment dauern. Ich bin mitten in einer Gruppe panischer Gäste, die sich gerade panisch in den Aufzug drängen. Ich glaube in ein paar Minuten ist niemand mehr auf dieser Party.“ kam es von Sunny.
Nicolay und Jahm gingen einige Minuten schweigend nebeneinander durch die Gänge des Penthauses und eine weiter Treppenflucht herunter. Dabei versuchten sie möglichst leise zu sein und schafften es vorerst weiterem Ärger aus dem Weg zu gehen.
„Oh Mann. Das kann nicht wahr sein.“ ertönte etwas später Sunnys Stimme in Nicolays Ohr. „Ich kann euch genau sagen, wie Jahm identifiziert wurde. Deine großartige magische Illusion, lässt dich zwar für alle aussehen wie jemand anders. Aber das hilft niemandem, wenn du dich selbst identifizierst.“
Jahm wurde etwas bleich im Gesicht „Was meinst du?“ fragte sie mit leicht nervöser Stimme. Nicolay konnte ihr ansehen, dass sie eine Vorahnung hatte.
„Nun ja. Die Überwachungskameras zeigen eine unbekannte Frau, die allein mit einem der Aufzüge ins Penthaus fährt. Das allein sein, ist nicht sonderlich ungewöhnlich. Aber wenn ich das auf den Aufzeichnungen richtig sehe, hattest du keine Einladung für die Party und hast dich an der Kontrolle unten vorbeigeschlichen.“ Jahm nickte leicht. „Und im Anschluss steht hier in den Aufzeichnungen, dass ein Aufzug mit dem privaten Authentifizierungscode von Jaclyn Honda Maxwell aktiviert wurde, um ins Penthaus zu fahren.“ Jahm stöhnte lauf und frustriert auf. „Verdammte Scheiße.“ erwiderte sie „ich war so stark darauf konzentriert den Illusionszauber aufrecht zu halten, und so erleichtert, dass ich es in den Aufzug geschafft hatte, dass ich einfach so gehandelt habe wie immer.“
Nicolay verkniff sich einen Kommentar. Er konnte sich gut vorstellen unter welcher Anspannung sie gestanden haben musste, als sie ihm gefolgt war. Jeder Runner machte mal Fehler. Man musste nur hoffen, dass man als frischer Runner lang genug überlebte, um aus seinen Fehlern zu lernen.
„Wir sind gleich bei dem Raum, aus welchem die Übertragung kam. Sunny, danke für deine Hilfe. Ich denke wir sollten den Rest hier allein schaffen. Sieh zu, dass du unerkannt hier wegkommst.“
„Passt auf euch auf und viel Erfolg Nicolay.“ kam noch eine Antwort, bevor sie die Verbindung trennte.


23.45 Uhr - 13.06 - Maxwell Street 1 - 78stes Stockwerk (Penthouse)

Nicolay zog die abgesägte Schrotflinte aus dem Holster im inneren seines Jacketts, in welchem er normalerweise seinen Granatwerfer verstaute. Er hatte beide Hände gebraucht, um die Wache vor der Tür lautlos aus dem Weg zu räumen.
Er händigte Jahm die Pistole des bewusstlosen Menschen und ein schwarzes Bündel aus der Sporttasche. Er hatte glücklicherweise mit einer Flucht von drei Leuten kalkuliert, für den Fall, dass es Sunny nicht schaffen sollte sich unerkannt zurückzuziehen. Dieses Vorausschauen machte sich nun bezahlt. Einen Blick in die Tasche werfend, zog Jahm die Augenbrauen hoch. „Wie hat Sunny das eigentlich alles hier reingeschmuggelt?“
„Hat Sie nicht. Broker hat es irgendwo im Gebäude deponieren lassen und sie hat es nur an einen zugänglicheren Ort gebracht.“ antwortete er.
„Ok, wenn ich es richtig gesehen habe auf dem Videofeed, haben wir mindestens 3 bewaffnete Metas in dem Raum. Mishka sollte an einen Stuhl in der Mitte gefesselt sein.“ flüsterte er Jahm zu, während er sich selbst eines der Pakete aus der Tasche nahm. „Ich rechne allerdings fast mit einer weiteren Falle, also bereite dich auf einen schnellen Abgang vor.“
Mit diesen Worten nahm er Anlauf und preschte durch die Tür.
Die Tür aus teurem Tropenholz sah zwar prunkvoll aus, erwies sich allerdings als kein ausreichendes Hindernis für den massigen Troll, der sich mit voller Kraft gegen sie warf. In dem Moment in dem Nicolay in den Raum stürmte, umgeben von Holzsplittern, identifizierte er mehrere Sicherheitskräfte, die im Raum verteilt waren.
Zwei Bewaffnete standen vor der großen, geöffneten Tür, welche auf einen Balkon hinausführte. Drei weiter standen um eine auf einem Stuhl gefesselte Gestalt in der Mitte eines Zimmers, welches wie ein Studierzimmer wirkte.
Die Sicherheitskräfte stutzten kurz. Sie hatten ihre Waffen bereits erhoben gehabt. Allerdings vermutete Nicolay, dass sie nicht darauf gefasst gewesen waren ihren Boss durch die Tür brechen zu sehen.
Jahm, die direkt hinter Nicolay in das Zimmer stürmte, hatte ihre Hand auf seinen Rücken gelegt und sein Erscheinungsbild verwandelt. Den Moment des Zögerns, nutzte Nicolay um zwei der Metas mit jeweils einer Ladung Schrot zu versehen, woraufhin Jahm ihre Illusion fallen ließ und den dritten Mann in der Raummitte mit zwei Schüssen zu Fall brachte.
Die beiden Wachen an den Fenstern eröffneten das Feuer, aber Jahm verpasste auch ihnen direkt mehrere Kugeln, bevor diese mehr als zwei Kugeln abfeuern konnten.
„Wo hast du so zu schießen gelernt?“ frage Nicolay bewundern, während er zu der gefesselten Gestalt eilte.
Jahm sah ihn an und zog eine Augenbraue hoch. „Nicolay, du weißt, dass wir hier in den Südstaaten sind. Was denkst du denn?“
Er brummte nur zustimmend, während er seine Hand ausstreckte, um die Kapuze zurückzuschlagen, welche der Gestalt auf dem Stuhl tief ins Gesicht gezogen war.
In diesem Moment zerriss die Salve eines schweren Maschinengewehres die dünnen Trennwände des Raums. Bücher an den Wänden wurden zerfetzt, als die großkalibrige Waffe faustgroße Löcher in den Wänden hinterließ.
Zerfledderte Buchseiten wirbelten durch den Raum, als Nicolay in Deckung hechtete und die Gestalt auf dem Stuhl mit zu Boden riss. Jahm hatte sich ebenfalls zu Boden geworfen und fluchte lauthals vor sich hin.
Für gute 10 Sekunden war die Luft erfüllt von Blei und als das Dauerfeuer schließlich aufhörte, war von den Wänden nichtmehr viel übrig.
„Sie sind verdammt hartnäckig Mr. Nicolay“ erklang Maxwells gereizte Stimme irgendwo aus den Gängen außerhalb des Raumes. „Meine Tochter mit einem Sprenggurt bepackt in mein Haus zu schicken. Ich muss ihnen ihre Skrupellosigkeit anerkennen.“
Nicolay verdrehte auf dem Boden liegend die Augen. Er hatte mittlerweile genug von den ewige dramaturgischen Reden Maxwells. Er schaute zu Jahm hinüber und nickte ihr zu, während er auf die offenen Balkontüren deutete.
„Aber hier sind sie an ihrem Ende angekommen. Sie können von hier nirgendwohin mehr fliehen. Wir haben alle Gänge zu diesem Raum umstellt.“
Nicolay und Jahm sprangen beide gleichzeitig auf. Dabei schnappte sich Nicolay die Gestalt mitsamt Stuhl und sprintete in Richtung des Balkons los. Hinter sich hörte Nicolay Schüsse und Rufe, allerdings drehte er sich nicht um.
Gemeinsam hechteten sie auf den Balkon und mit wenigen Schritten hatten sie den Rand erreicht. Als Nicolay über die Brüstung hechtete, hoffte nur das ein einziger Schirm sein Gewicht, und das Gewicht der Person tragen würde, von der er hoffte, dass es sich um seinen Cousin handelte. Er hatte nichtmehr genug Zeit gehabt den letzten Gleitschirm aus der schwarzen Sporttasche zu holen und sie der Gestalt anzuziehen. Die Tasche lag zusammen mit den Granaten, welche er für den Notfall noch dabeigehabt hatte, vergessen in der Mitte des Raumes.
In dem Moment, da er über die Brüstung sprang, sah er Maxwell mit wutverzerrtem Gesicht in das Zimmer stürmen.
Neben sich sah er, wie Jahm sich im Sprung um die eigene Achse drehte. Sie hatte ihre Pistole fest in beiden Händen gefasst und feuerte mehrere Schüsse zurück ins Zimmer.
Eine gewaltige Explosion erschütterte den Raum hinter Nicolay und er konnte gerade noch die Hitzewelle hinter sich spüren, als ihn die Schwerkraft erfasste und rapide nach unten zog.


23.50 Uhr - 13.06 - Luftraum über der Stadt

In der Ferne über sich konnte Nicolay noch die Flammen aus der Seite des Penthauses schlagen sehen. Unter ihnen erstreckte sich einer der unzähligen Kanäle der Stadt, während sie einen vorher abgesprochenen Landeplatz ansteuerten.
Nach einiger Zeit der Stille kontaktierte Nicolay Jahm über sein DNI.
„Du weißt, dass du damit sehr wahrscheinlich deinen eigenen Vater getötet hast?“ fragte er.
Nach einiger Zeit erhielt er eine kurze Antwort.
„Er hat meine Mutter umgebracht. Er hat es nicht anders verdient.“
Offensichtlich war Nicolay in dieser Nacht nicht der einzige gewesen, der wegen einem Familienmitglied auf dieser Feier gewesen war.
Seinen Blick über die Lichter der Stadt unter sich schweifen lassend, blieb Nicolay stumm.
Manche Sachen musste man selbst entscheiden.
Und in den Schatten hatte jeder seine eigenen Gründe.

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TLDR:

TLDR:
• Nicolay schießt auf explosive Panzerung in Jahms Kleid, die wie eine Splittergranate wirkt und alle Umstehenden bekommen einiges ab.
• Sicherheitspersonal größtenteils tod, Maxwell mit unschönen Wunden im Gesicht überlebt
• Nicolay und Jahm machen sich auf den Weg Mishka im Penthaus zu finden.
• Sunny findet heraus, dass sich Jahm aus versehen selbst verraten hat, indem sie sich mit ihren früheren persönlichen Sicherheitscode auf die Party geschlichen hat.
• Nicolay holt eine Tasche, welche von Broker beschafft wurde und von Sunny auf der Party deponiert wurde.
• Darin befinden sich 3 Fallschirme und eine Hand voll Granaten
• Sie finden den Raum aus dem die Übertragung kam und töten das Sicherheitspersonal
• Nicolay gibt Jahm einen Fallschirm, hat aber nicht genug Zeit die vermummte, gefesselte Gestalt zu identifizieren, bis sie von Maxwell und Security eingeholt werden.
• Nicolay schnappt sich die vermummte Gestalt und alle drei springen über eine Balkonbrüstung aus dem 78sten Stockwerk.
• Dabei lässt Nicolay die Tasche mit dem dritten Fallschirm und den Granaten zurück.
• Jahm schießt kurz vor ihrem Absprung auf die Tasche, als sie sieht, dass ihr Vater den Raum betritt.
• Die Tasche explodiert und tötet Maxwell (wahrscheinlich)
• Auf Nachfrage erklärt Jahm, dass es Rache für ihre Mutter war, welche von ihrem Vater getötet wurde

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Mega mega gutes Ende, lesen hat sich auf jeden Fall gelohnt! Was mich nur etwas an den Rand der Verzweiflung bringt ist dass nirgends steht ob es für Mishka jetzt auch ein Happy End war und in welchem Zustand ihr ihn da raus geholt habt :scream:

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Da wollte ich einen Epilog veröffentlichen, nach unserem Run diese Woche ^^
Aber es freut mich, dass es dir gefallen hat =)
Und danke, dass du dich durch meine schwankende Qualität und meine Berge an Text gewälzt hast =D

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ohh je dercarme mishka
sehr schöne geschichte :slight_smile:

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Hihi, jaaaa, die Frischlinge :smiley:

Und wieder eine sehr schöne Geschichte, auch wenn du an deinem Zeitmanagement wirklich arbeiten musst, aber das weißt du ja ^^
Und auch sehr schön, wie du nachträglich noch die Frage von Jahms Identifizierung aufgeklärt hast.

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