Brokkoli ist in den Catrina Barrens unterwegs, er läuft am Fluss entlang um genau zu sein. Er hat gehört das es dort einige seltenen Zutaten gibt. Schließlich hat Edea bald ihren 18. Geburtstag und wenn es da keine Torte gibt hat er als Vater versagt.
Er schlendert hin und her, von einer komischen Hütte zur nächsten,wird von komischen Gestalten angequatscht und muss viele dubiose Angebote abschlagen.
„Madame Donna Corriveau´s oddities“ steht auf einem fast runtergerissenen Schild an einer genau so runtergekommenen Hütte, das Brokkoli in die Augen fällt. „Das ist überraschenderweise der beste Laden den ich bisher gefunden habe, irgendwann muss ich ja auch mal einen Laden betreten“ dachte sich Brokkoli.
Der Laden besitzt keine Tür sondern nur einen Türvorhang aus Bambus den der Troll zur Seite schiebt als er durch den etwas zu kleinen Türrahmen ging.
Der Laden ist spärlich beleuchtet, es hängen 1-2 Laternen von der Decke aber das war es auch schon. Man merkt das der Laden überhalb des Flusses gebaut worden ist da man das Wasser durch ein paar Schlitze im Boden sehen kann. Brokkoli ist ein bisschen besorgt ob ihn die morsch aussehenden Holzdielen aushalten werden bewegt sich aber trotzdem langsam vorwärts. Überall hängen Phiolen, Behälter und Flaschen die mit unbekannten Zutaten gefüllt sind, von der Decke. In den Regalen stehen antike Apparaturen und alte Bücher. „Heutzutage gibt es noch Leute die Bücher besitzen, und dann auch noch so viele?!“ dachte sich der Troll.
Er hört ein Rumpeln im Raum hinter der Theke und lehnt sich ein bisschen zur Seite um ein bisschen rein schauen zu können. Ruckartig steht er wie davor da als er Schritte hört.
Eine dunkelhäutige Menschenfrau kommt aus dem Türrahmen. Sie hat lange, stark geschmückte Dreadlocks aus verschiedenen Braun-Farbtönen und trägt ein Kleid aus vielen Schichten von dünnen Tüchern in Braun und Rot-Farbtönen. Sie beginnt in einem sehr starken jamaikanischen Akzent zu sprechen: „Ahhhhh, Isaac Wallace, es ist schön dich endlich zu treffen. Ich habe dich bereits erwartet…“