Das blutmagische KFS Ritual - FiFi, Holliday, Mina, Jazz, Doyle

[Ficken-Lang Edition. Tut uns leid. Für das TLDR haben wir mal die Zusammenfassung-Option von Discourse genutzt weil wegen aufgrund von Spoilern.]

[Triggerwarnung: Blut, Magie, Blutmagie]

TLDR
  • Jazz geht vielleicht nächsten Monat mit Dr. Benedict Wright ins Ausland
  • Mit Holliday wird ein blutmagisches Ritual durchgeführt, dass vielleicht hilft, das zeigt sich erst in den nächsten Tagen
  • Holliday und FiFi sind stark geschwächt
  • FiFi und Doyle verloben sich
  • Die Party nach der Hochzeit wird die Gruppenfiction am 7.5.
  • Weitere Infos zur Gruppenfiction Ende der Woche

26.4.2076 - Tortuga Bar

Holliday steht zögerlich vor der klapprigen Holztür des Tortuga. Neben ihm steht seine Schwester. “Letzte Chance Mina. Noch kannst du…”
“Jetzt mach die verdammte Tür auf Liam, bevor ich es mir wirklich anders überlege.”

Nach kurzem Abwägen, vor dem Schrecken auf welcher Seite der Tür er mehr Angst hat, stößt Holliday die Tür auf und blickt sich im Raum um. Die Tische und Stühle die ihn sonst füllen stehen am Rand, mit dicken Ketten zusammengeschnürt. Die meiste Deko musste wohl weggepackt werden.
In der Mitte des Raumes stehen einige einzelne Stühle und ein schwerer Metalltisch auf dem etwas medizinisches Besteck liegt. Auf zweien der Stühle haben bereits FiFi und John Doyle Platz genommen.

“Ah der Mann der Stunde!” FiFi lächelt den beiden zu. Sie wirkt entspannter als Holliday befürchtet hatte und schien sich gut vom Drain des letzten Kampfes erholt zu haben.
Er bleibt stehen und schaut an die gegenüberliegende Seite des Raumes.
“Ich sagte doch, ich will keinen dabei haben der nicht dabei sein muss.” Holliday betrachtet Jazz und Dr. Benedict Wright, die neben dem schweren Metalltisch stehen.
“Nun. Jazz ist als zusätzliches Sicherheitspersonal hier. Es ist gut möglich, dass du oder ich das ganze nicht so entspannt hinnehmen. Für meine Beruhigung habe ich John hier. Das muss aber nicht reichen.”
John Doyle verzieht eine beunruhigte Miene und lächelt dann etwas gequält.

“Und er?” fragt Holliday in Richtung des Kinderarztes.
“Nun ich bin für die medizinischen Angelegenheiten hier. Ich werde bei ihrer Schwester Blut abnehmen und bei ihnen eine Inzision…”
“Das kann ich selbst. Danke. Sie sollten nicht hier sein Doc.”
“Moooment.” Ergreift Hollidays zierliche menschliche Schwester das Wort. “Wenn ich die Wahl habe ob er oder du mir Blut abnehmen will ich lieber den gut aussehenden und aktiv praktizierenden Arzt!” Sie wirft ihre blonden Locken zurück.
“Mina…”
“Nein. HoLLiDaY.” Sie schaut ihren Bruder grimmig an.
“Nun, wenn Sie erlauben.” Dr Wright führt Mina zu einem der Stühle. “Nehme ich Ihnen Blut ab und stelle ihrem Freund?” - “Bruder.” - “Ihrem Bruder sehr gerne mein Equipment. Ich lasse Ihnen auch nochmal eine Antibiotika-Kur hier. So richtig weiß ich ja nicht was hier vorgeht, aber sicher ist sicher.” Er lächelt. Als sich alle Beteiligten darauf einigen legt er Mina den erforderlichen, noch verschlossenen Zugang.
“Anschließend einfach Pflaster…” -”Ich weiß wie man sich um einen Zugang bei meiner Schwester kümmert.”

Dr. Wright hebt lachend die Arme und bewegt sich in Richtung Tür. Jazz begleitet ihn. Kurz bevor sie die Tür erreichen sagt Dr. Wright: “Und du überlegst dir das nochmal ob du mitkommen willst ja Jessica? Ich bin gespannt auf deine Antwort.” Sie umarmen sich.

“Oh wohin möchte der Herr dich denn ausführen?”, fragt FiFi neugierig und erntet dafür einen vorwurfsvollen Blick von Doyle.
“In die äthiomalischen Gebiete! Ich werde dorthin in einem Monat zurückkehren für mein Ärzte ohne Grenzen Programm und Jessica überlegt mich zu begleiten. Also… Viel Glück bei was auch immer Sie hier treiben! Bis bald Jessica.”
Jazz hält ihm die klapprige Holztür auf.
Sie dreht um und sieht wie Holliday sie mit hochgezogenen Brauen anblickt.

FiFi steht von ihrem Stuhl auf. “Mensch. Ich wusste gar nicht, dass es Piraten-Austauschprogramme gibt. Darum soll es jetzt aber nicht gehen meine lieben.”
“Jess geh auch.” Holliday sieht sie mit finsterer Miene an.
“Wir werden sie brauchen Holliday. Ich respektiere sehr gern deinen Wunsch keine Zivilisten dabei zu haben. Nur deshalb ist hier kein Großaufgebot mit Tower und euren Schmugglern. Aber der Prozess… bei Ihnen” sie wendet sich Mina zu “Wird es wie eine einfache Blutentnahme. Nicht schmerzhaft, nicht viel. Aber bei dir Holliday… Wir werden einen recht tiefen Schnitt vom Handgelenk bis zum Ellenbogen machen müssen um für ausreichenden Blutfluss zu sorgen. Das wird sehr schmerzhaft. Das will ich gar nicht runterspielen. Du darfst keine Betäubungsmittel im Blut haben die das Ergebnis verzerren könnten. Dabei wirst du jemanden wollen der deine Hand hält.”

Jazz klopft sich gegen den Cyberarm. “Der ist super zum fest drücken.” Sie lächelt den verunsicherten Holliday an.

“Darüber hinaus wissen wir nicht ob und wie sich die KFS Identität vielleicht gegen den Prozess wehrt. Jazz ist die Person die dich am stärksten begleitet hat seit Infektion und gleichzeitig hier auf der Insel ist. Das hast du selbst gesagt. Sie erkennt am schnellsten die Anzeichen. Johnny ist wie gesagt hier, damit ich nicht ausflippe.”
Der in der ranzigen Bar etwas deplaziert wirkende Doyle verzieht den Mund erneut zu einem unsicheren Lächeln. „Eine parfümierte Boxershorts habe ich nicht dabei, also werde ich mich auf meine Stimme verlassen müssen.“
Holliday grinst und Jazz verdreht die Augen, während Fifi und Mina fragend zwischen den Männern hin und her sehen.

“Wie lange wird der Prozess dauern?” fragt Jazz die neben Holliday auf einem der Stühle platz nimmt.
“Das kann ich nicht einschätzen. Wir werden erstmal alle Naniten aus dem Organismus ziehen. Das hat bei Crittern an denen ich letzte Woche geübt habe sehr unterschiedlich lang gedauert.”
“Haben die Critter das überlebt?” fragt Jazz zögerlich.
“Einige.” Erwidert FiFi trocken. “Anschließend werden wir uns um die Bereinigung der Persönlichkeit kümmern. Da ich hierbei noch nicht an einem bewussten Wesen üben konnte, habe ich keine Einschätzung…”

“Holliday du kommst doch super klar. Ist es das Risiko wirklich wert?” Jazz sieht ihn direkt an. In ihrem Blick liegt eine starke Beunruhigung und Sorge.
“Ich könnte jeden Tag aufwachen und nicht mehr ich sein Jess… Nur das es so lange gut war, heißt es nicht dass es so bleibt. Wenn es eine Chance ist… Never fade away.

“Ich sehe sehr gute Chancen. Setz dich, dann fangen wir an…Dann haben wirs schneller hinter uns.” FiFi klatscht in die Hände und zieht etwas aus ihrer abgewetzten Kunstledertasche.

Sie reicht Holliday einen sehr alt wirkenden und stark verzierten aztlanischen Ritualdolch statt dem sauberen Skalpell, welches sie in Sicherheit packt. Dann deutet sie eine Linie auf seinem Unterarm an. Holliday zögert kurz, setzt dann jedoch zu einem sauberen Schnitt an, bei dem Mina, Doyle und Jazz angestrengt an die Decke starren. Bereits das entlockt ihm ein leises aber schmerzverzerrtes Keuchen.

FiFi öffnet den Zugang in Minas Arm, die ebenfalls beunruhigt auf das langsam fließende Blut starrt und dann angestrengt weg guckt.
Danach setzt die Blutmagierin sich im Schneidersitz auf ihren Stuhl, atmet sehr tief ein und beginnt dabei leise und tief zu summen.

Sekundenbruchteile später wird das Tortuga durchflutet mit einem tiefen roten und schwarzen Leuchten. Das Summen der Magierin hallt von allen Wänden wieder. Jazz kneift kurz die Augen zusammen als das Leuchten nochmal deutlich zunimmt, die Magierin ein paar Zentimeter zu schweben scheint und Holliday anfängt schmerzerfüllt zu schreien und sich fest in ihren Cyberarm zu klammern.

Eine Welle seines Blutes schwemmt aus dem Arm heraus und auf die Blutmagierin zu, die entspannt mit geschlossenen Augen einfach zu schweben scheint. Sie balanciert beide Blutströme, Hollidays und Minas kurz nebeneinander her. Dann macht sie eine schiebende Handbewegung und Minas Blut verkriecht sich in sie zurück. Der Zugang plopt heraus. Mina öffnet die Augen und schreit auf.

FiFi schnippt und Mina sinkt in ihrem Stuhl zusammen; friedlich schlafend.

Hollidays Schreie werden immer lauter, als mehr und mehr seines Blutes vor ihm zu schweben scheint. Er beginnt unruhig zu werden. Jazz rutscht näher an ihn heran als er ihre Hand mit seinem unverwundeten Arm immer fester umklammert hält.

Sie lehnt ihre Stirn seitlich gegen seinen Kopf.
“Ein bisschen noch Holli. Es ist bestimmt gleich geschafft. Du hältst das aus. Bald ist es vorbei.”, beginnt Jazz beruhigend auf ihn einzureden.

Die Blutmagierin wirkt zunehmend angestrengter. Sie schwebt nun höher im Raum und dirigiert das Blut nahezu mit ihren hektischer werdenden Handbewegungen.
Dieser Prozess zieht sich einige Minuten, während immer mehr Blut aus Hollidays Arm fließt, und sich in einem Wirbel um Fifi herum sammelt. Der Elf verliert immer mehr an Farbe, und sinkt neben Jazz langsam zusammen, als seine Schreie einem geschwächten Keuchen weichen.

„Hey, HEY, Vaca! Fifi, Doyle, wir müssen aufhören!“, schreit Jazz, doch Holliday hebt leicht den Arm, und bedeutet ihnen, weiterzumachen.

Der Strudel, der die Blutmagierin umgibt, beginnt an den Stühlen und Brettern des Tortuga zu rütteln, ihre Haare schweben in einer wilden Böe um sie herum.
Mit einem weiteren Ploppen öffnet sich die kleine Wunde in Minas Arm wieder, und weiteres Blut tritt in den Strudel ein.

Jazz wirft einen besorgten Blick durch den Raum, und Doyle steht auf. Sein Stuhl wird gegen die Wand geschleudert noch bevor er sich vollkommen erhoben hat. Der Mensch stemmt sich gegen den strudelnden Wind, als er umwoben von Blut auf Fifi zu stolpert. Rote Spritzer zeichnen sich auf seinem Hawaiihemd ab, als er durch den Strudel bricht, und beginnt, auf sie einzureden, seine Worte vom Rauschen des Windes übertönt.

Langsam legt sich das Chaos, als Fifi niedriger sinkt, und die Wunden der Henry-Geschwister versiegen. Das Blut zieht sich auf einen leise gemurmelten Maya-Spruch hin langsam in die beiden zurück und hinterlässt eine saubere aber große Narbe in Hollidays Arm.

Jazz wartet einige Sekunden bis Holliday sich zu beruhigen scheint und langsam wieder zu Luft kommt.
FiFi atmet selbst tief durch, und Doyle bringt beiden eilig ein Glas Saft von hinter der Bar, während sie ihre Haare wieder richtet.
„Alles in Ordnung? Entschuldige… ich habe mehr Kraft gebraucht als ich dachte.“ Sie steht auf und legt etwas winziges metallenes in Jazz’ Hand ab.
“Da sind die Übeltäter.”

Doyle kommt näher. “Das sind nicht wenige Naniten für einen erwachten, nicht vercyberten Elf. Eigentlich sollte man die mit bloßem Auge nicht sehen können… Darf ich mir die vielleicht anschauen?”
“K- Klar… Sie können damit… mehr anfangen als ich… Hatte sie lange genug.” keucht Holliday während Jazz ihm besorgt über den Rücken streicht.

Neben der Gruppe schnarcht Mina leise auf.

“Die lassen wir für Part zwei lieber nochmal schlafen.” FiFi rückt ihren Stuhl näher an Holliday ran. “Dafür wirst du etwas rutschen müssen Jazz, tut mir leid.” Jazz blinzelt kurz, die ganze Szene war durch Schock und Sorge irgendwie an ihr vorbei gegangen. Hollidays Arm sinkt schlaff in seinen Schoß, als sie ihn loslässt und wegrutscht.

“Das wird auch weniger schmerzhaft. Und ich pfusche schon sehr viel länger Leuten im Kopf rum als ich mit Blut umgehe. Also keine Sorgen.” Sie lächelt Holliday an als sie beide Hände an seine immernoch sehr blassen Schläfen legt.

Hollidays Stimme ist kaum mehr als ein gekeuchtes Flüstern: “Wird das so eine ‘du kennst danach alle meine Erinnerungen und Gedanken’ Sache? Nur damit ich weiß wie viel ich hinterher erklären muss.” Ein zaghaftes Lachen zieht sich wieder über Hollidays blasses Gesicht als er sich nochmal über die neue Narbe auf dem Unterarm streicht.
FiFi zuckt mit den Schultern: “Finden wirs raus!”

Und damit füllt sich der Raum erneut mit einer magischen Energie. Keine rot-schwarze, bedrohliche. Das hier wirkt freundlicher. Viele Magier wählen für Manipulationszauber eine angenehme Erscheinung, um den Opfern weniger Angst zu machen.

So sitzen Holliday und FiFi sich etwa eine Viertelstunde ruhig gegenüber. Jazz und Doyle tauschen mehrfach besorgte Blicke aus. Mina schnarcht weiter leise vor sich hin.
Als Doyle beginnt, zögerlich auf die Uhr zu schielen richtet FiFi sich auf.
“So… wenn alles funktioniert hat… Haben wir mit Glück eine Heilung für zumindest dein KFS gefunden. Wie geht’s dir Holliday?”

Der Elf hat wieder etwas an Farbe gewonnen und seine Stimme wird stärker. “Warum hast du mir immer und immer wieder Bilder von einer Produktion von Mamma Mia auf Rollschuhen gezeigt? Vielleicht will ichs auch gar nicht wissen. Ich fühle mich… überraschend gut. Im Vergleich zu vorhin. Etwas schwummrig. Ich hab Hunger und ich bin hundemüde.”
“Das ist ein gutes Zeichen. Die genauen Folgen werden sich erst in den nächsten Tagen zeigen, denke ich. Schickt am besten nochmal eine Probe in euer Labor und du bleibst unter ständiger Beobachtung, ja Holliday?”
“Na das kriegen wir hin. Finden wir dir erstmal was zu essen und dann gehts ins Bett.” Jazz wirkt sehr erleichtert. “Komm Mina, wir gehen was essen!”

“Ach… Stimmt ja!” FiFi schnippt… und nichts passiert. Sie runzelt die Stirn, schnippt erneut. „Alles klar Alyza?“ - „Das… ist bestimmt nur der Entzug…“ Ihre Hand zittert immer noch merklich.

Jazz greift hinter die Bar, kippt Mina ein Glas Wasser ins Gesicht.
Sie wacht hektisch blinzelnd auf. “Gott sei dank, du lebst noch!” Sie steht auf und umarmt ihren Bruder. „Warum ist dieser Mann so blutbespritzt?“
Doyle öffnet den Mund, und schließt ihn wieder.

“Wir gehen essen, Minnie. Begleitet ihr uns?”, fragt Holliday Doyle und Fifi, die höflich ablehnen, unter dem Vorwand, das FiFi die Öffentlichkeit noch etwas scheut.

Mit erleichtertem Geplapper verlassen Jazz, Holliday und Mina nach ca. einer Stunde das Tortuga. Glücklicherweise kann Holliday sich bequem auf die beiden deutlich kleineren Menschinnen stützen.

Kurz nachdem die Tür sich schließt greift FiFi sich eine herumstehende medizinische Schale und übergibt sich.
“Wusste ichs doch, dass du dir keinen Taco grundlos entgehen lässt. Alles gut Lizzie?” Doyle streicht ihr sanft über den Rücken.
“Ja… Es ist nur… Ohne vorherige Opferung ist es sehr viel schwerer. Das ist der Entzug von dem ich sprach. Ich fühle mich hundeelend.” Sie wirkt blass und kaltschweißig als sie sich neben Doyle auf den Stuhl setzt.
“Hier trink was. Du… Hast da auch ein, wie ich vermute bleibendes Mal…” Er hält ihr eine Flasche Wasser hin die sie dankend annimmt.
“Wovon sprichst du John?”

Er öffnet die Frontkamera seines Komlinks und FiFi streicht sich überrascht durch die vom Ritual stark zerzausten Haare. Über ihren gesamten Kopf ziehen sich plötzlich weiße Strähnen durch ihr eigentlich schwarzes Haar. Sie start Doyle an der lächelnd den Kopf schüttelt.

“Wann hörst du nur endlich auf so fragwürdige, herzensgute Schwerverbrecher in unser Leben zu bringen? Geht das jetzt alles wieder von vorne los? Du, die irgendwie auf sich schießen lässt, für viel zu schlechte Bezahlung?” Er streichelt ihr mit einem besorgten Blick übers Haar.

Sie zuckt erneut mit den Schultern. “Wir haben noch nicht darüber geredet wie es weitergehen soll… Ich mag das Runnen… Ich denke ich würde auch erst final aufhören wenn wir Kinder haben.”
“Also erstens, meine liebste, ist das eine schamlose Lüge. Du wärst die erste Runnerin mit Baby Björn und das Baby hätte auch einen Broker, Choker, Joker, Stroker-mäßigen Namen. Und zweitens… Du hast nie erwähnt dass du Kinder willst.” Er wirkt etwas verwundert und streicht der zittrigen FiFi weiter über den Rücken.
“John, ich dachte monatelang du wärst tot. Das ändert Dinge.”
“Würdest du mit Kindern zurück nach NOLA wollen? Du hast die Stadt so geliebt. Aber für mich ist zurückkehren keine Alternative…”

“Nein. Ich ziehe keine Kinder groß in einer Stadt mit aufsteigender Vampir-Macht. Meine Eltern haben ein Haus in Boston. Du könntest für Sunny als Gastprof arbeiten bis du wieder auf Kon-Gelände Fuß fasst. Die würde sich vermutlich überschlagen vor Glück und ihre Eltern sind geübt darin sich vor Kons und anderen Parteien zu verstecken, wenn ich alles richtig verstanden habe.”

“Boston? Zurück in meine Heimat? An meiner Alma Mater lehren? Klingt verlockend. Meine Familie hat ein wunderschönes grünes Anwesen im Wald von Providence.”
“Nun. Natürlich steht das alles erst zur Debatte wenn wir geheiratet haben…”
Doyle kippt die Kinnlade herunter.
“Was denn?” Fifi streicht sich zittrig durchs Gesicht.

“Nun ich dachte immer sobald man von Ehe redet würdest du schreiend davon laufen. Ich hab den hier…” Er kramt ein kleines Ringetui aus seiner Tasche. “Seit kurz nach unserer Ankunft in Aztlan, aber ich dachte immer du brichst mir den Arm wenn ich…”
“Kein Antrag bei Sonnenuntergang am Strand mit Rosen. Kein weißes dickes Taftkleid in einer alten stinkigen Kirche. Kein unnötiger Kitsch. Keine Eltern. Unbedingt keine Eltern.”

“Hier auf Kuba servieren die bestimmt während der gesamten Trauung Drinks! Und wenn wir deine Runner Freunde da haben, brauchen wir gar keine anderen Gäste, die sind wildcard genug. Aber sieh dich doch an, du brauchst viel Ruhe. Wir brauchen jemanden der das für uns plant… Jemanden mit Geschmack bei dem es nicht so nach Piratengruft aussieht wie das hier.”
“Broker! Er ist doch noch hier!” FiFi grinst ihn an.
“Na dann…. Alyza Penbrook.” Doyle kniet sich auf den alten Boden der Bar und hinterlässt dort einen kleinen Blutfleck.
“Steh sofort wieder auf oder ich stelle dich hin John.”

[Erste Ankündigung für die Gruppenfiction! Wuhu! Die wird wieder ähnlich wie Thanksgiving eine coole Party! Nur diesmal eben am Strand mit COCKTAILS und Trauung! Wir machen das ganze komplett ohne Kitsch und einfach wieder als coole Party. Eine Einladung stellt Broker hier in den nächsten Tagen offiziell ins Forum! Ich hab auch schon eine schöne Idee für eine „Aufgabe“. Termin steht schon im Kalender.]

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SO DRAMATISCH
SO BLUT

Oha wtf, Discourse lässt mich das nicht kommentieren weil: „Hauptteil uneindeutig, ist das ein ganzer Satz?“
Ich wünschte ich hätte einen Prakti, der solche Features deaktivieren kann ^^

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Naww sehr schön wenn auch blutig. Na dann hoffen wir mal das sich unser elf gut erholt.
Am ende war mir dann auch schnell klar was die gruppenfiction wird. Ja manchmal bin ich gut im dinge raten.
Aber wirklich sehr schön.

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Sehr schöne Fiction ich musste tatsächlich ein bisschen im mittel Teil springen weils mir zu blutig wurde.
Wehe einer lacht jetzt :joy:
Ich freu mich so auf die Gruppenfiction

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Dealt mit Blut. Can’t deal with blood
:truepo1Derp:

Alles gut, ich wollte es ziemlich eklig machen weil Blut Magie nichts „Gutes“ sein soll.
Und eine KFS Heilung soll einiges kosten, und zwar nicht finanziell. Also musste die Sache ein bisschen eklig werden.
Dafür dann ja auch bewusst die Triggerwarnung :wink:

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Sweats violently

Aber super schöne Fiction! Schön das Holliday nicht tot ist, wäre ganz schön doof :smiley:
Freue mich auch schon richtig auf die Gruppenfiction :blush:

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So, nachdem ich auch mal zum Nachlesen kam! Sehr sehr cool ! Ich mag das blutige in der Mitte, stell ich mir sehr Scarlett Witch with Blood for! :drop_of_blood: :boom:

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